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PROSTATA
Neben der gutartigen Prostatavergrößerung kann die häufigste Krebsform beim Mann (das Prostatakarzinom) meist in einem frühen Stadium erkannt und eine entsprechende Therapie eingeleitet werden.
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebsform bei Männern und die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache. Über seine Ursache weiß man nur wenig, aber es wurden bestimmte Risikofaktoren wie Alter, ethnische Herkunft, familiäre Vorgeschichte, Hormonwerte und andere Umwelteinflüsse ermittelt.
Der Nachweis des Prostatakarzinoms basiert auf drei Säulen: der körperlichen Untersuchung- insbesondere der Untersuchung des Rektums mit dem Finger (digitale rektale Untersuchung), dem PSA Test (Blutwert) und einer (transrektalen) Ultraschalluntersuchung. Die Notwendigkeit einer einer histologischen Untersuchung (Gewebeentnahme) richtet sich danach, ob Auffälligkeiten in den oben angegebenen Befunden bestehen.
Vor einer geplanten Gewebeentnahme kann manchmal noch eine ergänzende Bildung (MRI) hilfreich sein.